Wie war das früher?
Kinder verknüpfen ihre eigene Lebenswelt mit der Lebenswelt von Zeitzeug*innen der 1930er- und 1940er-Jahre und setzen dies in eigenen Hörspielen und Trickfilmen um. Medienpädagogische Konzeption und Durchführung.
In dem Projekt „Wie war das früher?“ beschäftigten sich Kinder mit der Geschichte ihres Wohnortes: Durch aufgezeichnete Zeitzeug*innen-Interviews erhielten sie einen Eindruck vom Alltagsleben um die 1930er- und 1940er-Jahre und gestalteten auf dieser Basis Trickfilme und Hörspiele, in denen sie ihre eigene Lebenswelt und die Lebenswelt der Zeitzeug*innen miteinander verknüpften. Insgesamt nahmen rund 160 Kinder aus sieben Klassen der dritten und vierten Jahrgangsstufe aus Babenhausen am Projekt teil. Die Förderung von Medienkompetenz, eine Stärkung der 4K sowie Demokratiebewusstsein und Selbstwirksamkeit gingen in diesem spielerisch-kreativen Projekt Hand in Hand. Wir entwickelten das didaktische Konzept und setzten das Projekt mit den Kindern um.
Das Projekt wurde im Auftrag des Heimat- und Geschichtsvereins Babenhausen und in Kooperation mit dem Büro für Erinnerungskultur im Mai/Juni 2022 durch uns konzipiert und durchgeführt. Finanziert wurde das Projekt von der Stiftung Flughafen Frankfurt/Main für die Region und der Jubiläumsstiftung der Sparkasse Dieburg. 2022.
„Eine wunderbare und unkomplizierte Zusammenarbeit! Das Büro für Medienbildung war die perfekte Ergänzung in unserem Projekt – ideenreich, clever und auf eine Weise nah an der Zielgruppe, dass wir nur staunen konnten. Toll, wenn es so klappt. Die Begeisterung der Kinder bei der Präsentation der Ergebnisse war berührend. Das Büro für Medienbildung hat einen großen Anteil, dass hier Gestern und Heute auf schöne Weise kombiniert wurden.“
Christian Hahn, Büro für Erinnerungskultur